Angst

Angst ist ein Gefühl, dass bestimmt jeder schon einmal erlebt hat. Sie ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens. Ein Alarmsignal, dass uns auf potentielle Gefahren hinweisen soll.

Wie jedes Gefühl zieht auch die Angst eine körperliche Reaktion nach sich. Vermittelt durch das vegetative Nervensystem bekommen wir Herzklopfen, schwitzen vermehrt, zittern, unsere Pupillen erweitern sich und unsere Atmung wird schneller.

Erst wenn die Angst ihre Signalwirkung verliert, sich verselbstständigt und zu Einschränkungen der Lebensqualität und des Alltags führt, spricht man von einer Krankheit, einer Angststörung.

Teufelskreis der Angst

Der „Teufelskreis“ der Angst. (Nach Margraf & Schneider 1990)

Zu den häufigsten Angststörungen zählen:

Phobien

Platzangst (Agoraphobie)

Die Betroffenen ängstigen sich davor, ihren Symptomen in der Öffentlichkeit (große Plätze, Kaufhäuser, …) hilflos ausgeliefert zu sein, keine Kontrolle mehr über sich zu haben bzw. sich nicht schnell genug aus der Situation entfernen zu können. Sie beginnen Menschenansammlungen zu meiden und verlassen nur mehr selten ihr zu Hause.

Soziale Phobie

Sie beschreibt die Angst vor sozialen Situationen, wie z.B. Reden in und vor einer Gruppe, gemeinsames Essen oder den Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Die Betroffenen ängstigen sich davor, im Mittelpunkt des Interesses Anderer zu stehen, begutachtet bzw. bewertet zu werden. Viele Betroffene erleben sich selbst in solchen Situationen als peinlich. Im Vordergrund steht ihr negatives Selbstbild.

Spezifische Phobien

Sie beziehen sich auf eine bestimmte Situationen bzw. Objekte wie z.B. Furcht vor Hunden, Schlangen, generell vor Tieren (Zoophobie), Angst vor Blut, Höhenangst, Flugangst, Angst vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie)

Sonstige Angststörungen

Panikstörung / Panikattacke

Sie findet sich häufig in Kombination mit einer Agoraphobie (Platzangst). Betroffene berichten über plötzlich einsetzende körperliche und psychische Symptome. Neben Herzrasen (kardiale Symptome stehen häufig im Vordergrund), Beklemmungsgefühlen, vermehrtem Schwitzen und Atemnot, steht vor allem die Angst des Kontrollverlustes, die Angst zu sterben im Vordergrund. Zumeist finden sich die Betroffenen dann in der Notaufnahme ein, da sie von einer organischen Ursache ihrer Beschwerden überzeugt sind. In weiterer Folge entwickelt sich eine Art Erwartungsangst, die „Angst vor der Angst“, die häufig den sozialen Rückzug mit sich bringt.

Generalisierte Angststörungen

Sie zeichnen sich durch lang anhaltende, unrealistische bzw. überschießende Sorgen und Ängste hinsichtlich allgemeiner Lebensumstände aus. Betroffene neigen zum „Katastrophisieren“, haben zum Beispiel Angst davor krank zu werden, dass ihren Kindern etwas passieren könnte, dass sie zu wenig Geld haben, sie nicht genügend zu essen haben, dass sie überfallen werden könnten, uvm. Ihre Gedanken kreisen ständig um ihre Sorgen, gepaart mit massiver Anspannung, innerer Unruhe, Ein, -und Durchschlafstörungen, Reizbarkeit, sowie vegetativer Symptomatik (z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Zittern).

 

Quellen:

Hüther G., (2016): „Biologie der Angst – Wie aus Stress Gefühle werden“
Wolf D., (1989): „Ängste verstehen und überwinden“
Morschitzky H., (2013): „Angststörungen-Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe“

Angst ist ein Gefühl, dass bestimmt jeder schon einmal erlebt hat. Sie ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens. Ein Alarmsignal, dass uns auf potentielle Gefahren hinweisen soll.

Wie jedes Gefühl zieht auch die Angst eine körperliche Reaktion nach sich. Vermittelt durch das vegetative Nervensystem bekommen wir Herzklopfen, schwitzen vermehrt, zittern, unsere Pupillen erweitern sich und unsere Atmung wird schneller.

Erst wenn die Angst ihre Signalwirkung verliert, sich verselbstständigt und zu Einschränkungen der Lebensqualität und des Alltags führt, spricht man von einer Krankheit, einer Angststörung.

Zu den häufigsten Angststörungen zählen:

Phobien

Platzangst (Agoraphobie)

Die Betroffenen ängstigen sich davor, ihren Symptomen in der Öffentlichkeit (große Plätze, Kaufhäuser, …) hilflos ausgeliefert zu sein, keine Kontrolle mehr über sich zu haben bzw. sich nicht schnell genug aus der Situation entfernen zu können. Sie beginnen Menschenansammlungen zu meiden und verlassen nur mehr selten ihr zu Hause.

Teufelskreis der Angst

Der „Teufelskreis“ der Angst. (Nach Margraf & Schneider 1990)

Soziale Phobie

Sie beschreibt die Angst vor sozialen Situationen, wie z.B. Reden in und vor einer Gruppe, gemeinsames Essen oder den Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Die Betroffenen ängstigen sich davor, im Mittelpunkt des Interesses Anderer zu stehen, begutachtet bzw. bewertet zu werden. Viele Betroffene erleben sich selbst in solchen Situationen als peinlich. Im Vordergrund steht ihr negatives Selbstbild.

Spezifische Phobien

Sie beziehen sich auf eine bestimmte Situationen bzw. Objekte wie z.B. Furcht vor Hunden, Schlangen, generell vor Tieren (Zoophobie), Angst vor Blut, Höhenangst, Flugangst, Angst vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie)

Sonstige Angststörungen

Panikstörung / Panikattacke

Sie findet sich häufig in Kombination mit einer Agoraphobie (Platzangst). Betroffene berichten über plötzlich einsetzende körperliche und psychische Symptome. Neben Herzrasen (kardiale Symptome stehen häufig im Vordergrund), Beklemmungsgefühlen, vermehrtem Schwitzen und Atemnot, steht vor allem die Angst des Kontrollverlustes, die Angst zu sterben im Vordergrund. Zumeist finden sich die Betroffenen dann in der Notaufnahme ein, da sie von einer organischen Ursache ihrer Beschwerden überzeugt sind. In weiterer Folge entwickelt sich eine Art Erwartungsangst, die „Angst vor der Angst“, die häufig den sozialen Rückzug mit sich bringt.

Generalisierte Angststörungen

Sie zeichnen sich durch lang anhaltende, unrealistische bzw. überschießende Sorgen und Ängste hinsichtlich allgemeiner Lebensumstände aus. Betroffene neigen zum „Katastrophisieren“, haben zum Beispiel Angst davor krank zu werden, dass ihren Kindern etwas passieren könnte, dass sie zu wenig Geld haben, sie nicht genügend zu essen haben, dass sie überfallen werden könnten, uvm. Ihre Gedanken kreisen ständig um ihre Sorgen, gepaart mit massiver Anspannung, innerer Unruhe, Ein, -und Durchschlafstörungen, Reizbarkeit, sowie vegetativer Symptomatik (z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Zittern).

 

Quellen:

Hüther G., (2016): „Biologie der Angst – Wie aus Stress Gefühle werden“
Wolf D., (1989): „Ängste verstehen und überwinden“
Morschitzky H., (2013): „Angststörungen-Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe“

Angst ist ein Gefühl, dass bestimmt jeder schon einmal erlebt hat. Sie ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens. Ein Alarmsignal, dass uns auf potentielle Gefahren hinweisen soll.

Wie jedes Gefühl zieht auch die Angst eine körperliche Reaktion nach sich. Vermittelt durch das vegetative Nervensystem bekommen wir Herzklopfen, schwitzen vermehrt, zittern, unsere Pupillen erweitern sich und unsere Atmung wird schneller.

Erst wenn die Angst ihre Signalwirkung verliert, sich verselbstständigt und zu Einschränkungen der Lebensqualität und des Alltags führt, spricht man von einer Krankheit, einer Angststörung.

Zu den häufigsten Angststörungen zählen:

Phobien

Platzangst (Agoraphobie)

Die Betroffenen ängstigen sich davor, ihren Symptomen in der Öffentlichkeit (große Plätze, Kaufhäuser, …) hilflos ausgeliefert zu sein, keine Kontrolle mehr über sich zu haben bzw. sich nicht schnell genug aus der Situation entfernen zu können. Sie beginnen Menschenansammlungen zu meiden und verlassen nur mehr selten ihr zu Hause.

Soziale Phobie

Sie beschreibt die Angst vor sozialen Situationen, wie z.B. Reden in und vor einer Gruppe, gemeinsames Essen oder den Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Die Betroffenen ängstigen sich davor, im Mittelpunkt des Interesses Anderer zu stehen, begutachtet bzw. bewertet zu werden. Viele Betroffene erleben sich selbst in solchen Situationen als peinlich. Im Vordergrund steht ihr negatives Selbstbild.

Spezifische Phobien

Sie beziehen sich auf eine bestimmte Situationen bzw. Objekte wie z.B. Furcht vor Hunden, Schlangen, generell vor Tieren (Zoophobie), Angst vor Blut, Höhenangst, Flugangst, Angst vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie)

Teufelskreis der Angst

Der „Teufelskreis“ der Angst. (Nach Margraf & Schneider 1990)

Sonstige Angststörungen

Panikstörung / Panikattacke

Sie findet sich häufig in Kombination mit einer Agoraphobie (Platzangst). Betroffene berichten über plötzlich einsetzende körperliche und psychische Symptome. Neben Herzrasen (kardiale Symptome stehen häufig im Vordergrund), Beklemmungsgefühlen, vermehrtem Schwitzen und Atemnot, steht vor allem die Angst des Kontrollverlustes, die Angst zu sterben im Vordergrund. Zumeist finden sich die Betroffenen dann in der Notaufnahme ein, da sie von einer organischen Ursache ihrer Beschwerden überzeugt sind. In weiterer Folge entwickelt sich eine Art Erwartungsangst, die „Angst vor der Angst“, die häufig den sozialen Rückzug mit sich bringt.

Generalisierte Angststörungen

Sie zeichnen sich durch lang anhaltende, unrealistische bzw. überschießende Sorgen und Ängste hinsichtlich allgemeiner Lebensumstände aus. Betroffene neigen zum „Katastrophisieren“, haben zum Beispiel Angst davor krank zu werden, dass ihren Kindern etwas passieren könnte, dass sie zu wenig Geld haben, sie nicht genügend zu essen haben, dass sie überfallen werden könnten, uvm. Ihre Gedanken kreisen ständig um ihre Sorgen, gepaart mit massiver Anspannung, innerer Unruhe, Ein, -und Durchschlafstörungen, Reizbarkeit, sowie vegetativer Symptomatik (z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Zittern).

 

Quellen:

Hüther G., (2016): „Biologie der Angst – Wie aus Stress Gefühle werden“
Wolf D., (1989): „Ängste verstehen und überwinden“
Morschitzky H., (2013): „Angststörungen-Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe“

Angst ist ein Gefühl, dass bestimmt jeder schon einmal erlebt hat. Sie ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens. Ein Alarmsignal, dass uns auf potentielle Gefahren hinweisen soll.

Wie jedes Gefühl zieht auch die Angst eine körperliche Reaktion nach sich. Vermittelt durch das vegetative Nervensystem bekommen wir Herzklopfen, schwitzen vermehrt, zittern, unsere Pupillen erweitern sich und unsere Atmung wird schneller.

Erst wenn die Angst ihre Signalwirkung verliert, sich verselbstständigt und zu Einschränkungen der Lebensqualität und des Alltags führt, spricht man von einer Krankheit, einer Angststörung.

Zu den häufigsten Angststörungen zählen:

Phobien

Platzangst (Agoraphobie)

Die Betroffenen ängstigen sich davor, ihren Symptomen in der Öffentlichkeit (große Plätze, Kaufhäuser, …) hilflos ausgeliefert zu sein, keine Kontrolle mehr über sich zu haben bzw. sich nicht schnell genug aus der Situation entfernen zu können. Sie beginnen Menschenansammlungen zu meiden und verlassen nur mehr selten ihr zu Hause.

Soziale Phobie

Sie beschreibt die Angst vor sozialen Situationen, wie z.B. Reden in und vor einer Gruppe, gemeinsames Essen oder den Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Die Betroffenen ängstigen sich davor, im Mittelpunkt des Interesses Anderer zu stehen, begutachtet bzw. bewertet zu werden. Viele Betroffene erleben sich selbst in solchen Situationen als peinlich. Im Vordergrund steht ihr negatives Selbstbild.

Spezifische Phobien

Sie beziehen sich auf eine bestimmte Situationen bzw. Objekte wie z.B. Furcht vor Hunden, Schlangen, generell vor Tieren (Zoophobie), Angst vor Blut, Höhenangst, Flugangst, Angst vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie)

Teufelskreis der Angst

Der „Teufelskreis“ der Angst. (Nach Margraf & Schneider 1990)

Sonstige Angststörungen

Panikstörung / Panikattacke

Sie findet sich häufig in Kombination mit einer Agoraphobie (Platzangst). Betroffene berichten über plötzlich einsetzende körperliche und psychische Symptome. Neben Herzrasen (kardiale Symptome stehen häufig im Vordergrund), Beklemmungsgefühlen, vermehrtem Schwitzen und Atemnot, steht vor allem die Angst des Kontrollverlustes, die Angst zu sterben im Vordergrund. Zumeist finden sich die Betroffenen dann in der Notaufnahme ein, da sie von einer organischen Ursache ihrer Beschwerden überzeugt sind. In weiterer Folge entwickelt sich eine Art Erwartungsangst, die „Angst vor der Angst“, die häufig den sozialen Rückzug mit sich bringt.

Generalisierte Angststörungen

Sie zeichnen sich durch lang anhaltende, unrealistische bzw. überschießende Sorgen und Ängste hinsichtlich allgemeiner Lebensumstände aus. Betroffene neigen zum „Katastrophisieren“, haben zum Beispiel Angst davor krank zu werden, dass ihren Kindern etwas passieren könnte, dass sie zu wenig Geld haben, sie nicht genügend zu essen haben, dass sie überfallen werden könnten, uvm. Ihre Gedanken kreisen ständig um ihre Sorgen, gepaart mit massiver Anspannung, innerer Unruhe, Ein, -und Durchschlafstörungen, Reizbarkeit, sowie vegetativer Symptomatik (z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Zittern).

 

Quellen:

Hüther G., (2016): „Biologie der Angst – Wie aus Stress Gefühle werden“
Wolf D., (1989): „Ängste verstehen und überwinden“
Morschitzky H., (2013): „Angststörungen-Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe“